Kurzbericht einer Reise mit Kind -
Aufenthalt in Bugibba im Norden der Insel -
Mit dem Bus kreuz und quer über die Insel -
Dichte Besiedlung im Osten - Kultureller Höhepunkt Valletta -
Aber auch landschaftliche Schönheiten und kleine Ortschaften
Das Malteser-Kreuz ist das Kennzeichen des Staates Malta, aber auch der Malteser weltweit.
An der St.Paul's Bay gibt es mehr Häuser als Boote.
Blick über die St.Paul's Bay nach Bugibba.
| 1.-3.Tag: Anreise und Aufenthalt in Bugibba; Silvester
Im Winter ist das Angebot an Pauschalreisen im Mittelmeerraum deutlich
eingeschränkt. Wenn man dort schon ein paarmal unterwegs war, bleiben also
nicht viele Möglichkeiten (wenn man etwas neues sehen will). Malta hat
jedenfalls den Vorteil eines kurzen Fluges und eines kurzen Transfers zum Hotel.
Das ist wichtig, wenn man mit Kind reist (unsere Tochter Rebecca ist jetzt 2 Jahre alt).
So fiel also unsere Wahl auf diesen kleinen Inselstaat, der gerade erst
in die EU eingetreten ist.
Gebucht haben wir knapp zwei Wochen mit Halbpension in einem Hotel
in Bugibba im Norden der Insel (Bugibba Holiday Complex). Gerne hätten
wir ein Appartement mit separatem Schlafraum genommen, aber so etwas gibt
es in Malta so gut wie nie.
Wir kommen erst spät an, das Restaurant hat schon geschlossen.
Also kein Abendessen. Auch das Zimmer gibt wenig Grund zur Freude. Die Möbel
haben sicher schon zahlreiche Touristen-Generationen gesehen. Farbe blättert
ab - genauso wie von der Wand. Auch mit der Sauberkeit ist es nicht zum besten
bestellt. Immerhin ist das gewüschte Kinderbett vorhanden.
Wir tun das einzige, was wir tun können, wir gehen schlafen.
Zwei Tage lang erkunden wir die Umgebung zu Fuß.
Bugibba ist eine reine Touristengegend. Viele Souvenirshops, Reisebüros, Supermärkte, etc.
Die Uferpromenade führt leider an der Straße entlang. Aber die Ausblicke auf die andere
Seite der Bucht sind gut.
Der Verkehr ist überall stark, die Bürgersteige schmal und hoch. Eigentlich
keine Gegend für Kinderwagen und Rollstühle.
Die Mehrzahl der Gäste in unserem Hotel sind Briten. Dementsprechend ist auch das
Frühstück typisch britisch, der Schwerpunkt liegt auf Toast, Rühr- oder
Spiegelei, Würstchen, Speck, Bohnen etc. Die Auswahl ist ansonsten mager. Besser ist
das Abendessen. Es gibt eigentlich immer Suppe, Nudeln als Vorspeise, Salate und
Hauptspeisen, meist Fisch und Fleisch mit verschiedenen Gemüsesorten. Als Nachtisch
Obstsalat, Kuchen und Eis.
Silvester ist ein Totalreinfall. Das einzig gute ist noch, daß die Leute hier
ihr Geld nicht sinnlos in die Luft jagen. Was man hier an Knallerei hört,
stammt wahrscheinlich von deutschen Touristen. Eine Feier, die wir aufgrund des
hohen Silvesterzuschlags erwartet hatten, gibt es nicht.
Stattdessen vermietet der Hotelier den Speisesaal an eine zweite zahlungskräftige
Gesellschaft, die eigentlichen Hotelgäste sind ausgeschlossen.
Den Jahreswechsel verbringen wir auf unserem Zimmer. So haben wir uns das
nicht vorgestellt, und deswegen sind wir jedenfalls nicht hierhergefahren...
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Blick von der Sea View Bar über die Mellieha Bay.
Die Hauptstraße von Mellieha ist sehr eng.
| 4.Tag: Mellieha und Mellieha Bay
Neues Jahr, neues Glück. Wir unternehmen einen Ausflug mit dem Bus nach Mellieha.
Das ist die andere Seite der dichten Besiedlung von Malta: Es gibt ein dichtes und
gut funktionierendes System an öffentlichen Bussen. Und meist sind sie auch pünktlich.
An der Mellieha Bay steigen wir aus. Einer der seltenen Sandstrände, Rebecca
darf endlich mal laufen und macht sich schon auf den Weg ins Wasser. Zum Glück bin
ich immer noch schneller als sie. Ein netter Spaziergang hier unten,
zumal das Wetter wesentlich besser ist als in Bugibba.
Zu Fuß gehen wir die 100 Höhenmeter nach Mellieha. Das Stadtbild wird beherrscht von der
neubarocken Kirche Santa Marija. Von der Terrasse der z.Zt. geschlossenen Sea View Bar hat
man einen wunderbaren Ausblick über das Nordende der Insel Malta und weiter über die
Nachbarinseln Comino und Gozo.
Der Verkehr in der Hauptstraße von Mellieha ist gewaltig, dabei gibt es nicht viele
Geschäfte, und schon gar keine geöffneten (ist ja Neujahr, also Feiertag). Abseits finden
wir aber schöne Wohngebiete. Schöner als alle, die wir in Bugibba bisher gesehen haben.
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Der Blick über den Grand Harbour ist fantastisch.
Mediterranes Flair in den Lower Barracca Gardens.
St.Paul's und Our Lady of Mount Carmel.
| 5.Tag: Valletta
Der nächste Busausflug, diesmal in die Hauptstadt, nach Valletta. Neben der Stadtmauer
der sonntägliche Klamottenmarkt. Es wird allerlei touristischer Trödel angeboten. Zeug, das
jeder will und niemand braucht. Oder auch Kleidung, die aus der Mode gekommen ist oder
niemandem paßt. Dunkle Wolken am Himmel, aber es regnet nicht.
Wir betreten die vollständig ummauerte Altstadt. Valletta ist die erste Retortenstadt Europas,
komplett auf dem Reißbrett entworfen. Das war 1566, und man hatte sich ein Schachbrettmuster
ausgedacht. Wir folgen der Mittelachse, das ist die Republic Street. Die Ruine des Royal Opera House steht
seit den Bomben des Zweiten Weltkriegs als Mahnmal da. Die Straße trägt noch den vollen Weihnachtsschmuck.
Hier dauert Weihnachten mal mindestens bis zum 06.Januar, das sind die Heiligen Drei Könige.
Wir kommen zum Great Siege Square mit dem Justizpalast auf der linken und der St.John’s Co-Cathedral
auf der rechten Seite. Sonntags darf man aber nur zur Messe und nicht besichtigen.
Der Republic Square ist ganz nett, man kann schön draußen sitzen und Kaffee trinken oder Pizza essen.
Der Palace of the Grand Masters beherbergt das maltesische Parlament.
Am Ende der Straße liegt das Fort St.Elmo. Es ist aber geschlossen, wir können nicht hinein.
Daher gleich zum Grand Harbour. Der angeblich größte Naturhafen der Welt ist wirklich einen Ausblick wert.
Der von den Lower Barracca Gardens ist wahrscheinlich nur der zweitschönste, dafür ist es hier sehr ruhig
und unter all den Palmen und exotischen Gewächsen sehr angenehm. Das Wetter ist mittlerweile herrlich.
Daß der Blick von den Upper Baracca Gardens noch besser ist, steht in jedem Reiseführer. Das mag schon
richtig sein, aber wir haben trotzdem schöner gesessen.
Einmal quer durch die Stadt, und wir sind am Marsamxett Harbour. Die Sonne ist bereits am Untergehen,
einige nette Motive gibt es noch im Abendlicht. Gegenüber sieht man Sliema. Entlang der Stadtmauer gehen wir
zurück zum Busbahnhof und fahren wieder nach Bugibba.
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Auch die Busse sind eine Sehenswürdigkeit in Malta.
| 6.Tag: Bugibba
Ein Ruhetag. Wir bleiben in Bugibba, kaufen Postkarten und schreiben
auch welche. Wir gehen im Hotel ins Hallenbad. Wir wollen einen Mietwagen
nehmen und lassen es dann doch bleiben, weil die einen nur übers Ohr
hauen wollen. Sollte man besser von zu Hause aus machen. Ist billiger und sicherer.
Na ja, mit dem Bus kommt man ja auch überall hin.
Außerdem bekommen wir ein neues Zimmer. Das ist sauberer und hat eine bessere Lage
mit nettem Blick zum Innenhof.Ja ja, man muß nur mal fragen...
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Eine Stadtmauer umgibt die frühere Hauptstadt.
Die Kathedrale von Mdina.
| 7.Tag: Mdina, Rabat
Wir kaufen uns ein 5-Tages-Ticket für den Bus und fahren nach Mdina. Der Himmel
ist immer noch blau, Wolken sind rar, und der Bus ist ein antikes Modell. Bei jedem
Schlagloch werden wir heftigst durchgeschüttelt, Rebecca findet das toll.
Mdina, die frühere Hauptstadt Maltas, ist komplett von einer Stadtmauer umgeben.
Innen gibt es kaum Autoverkehr, dafür eine nette, ruhige Atmosphäre. Jedenfalls wenn da
nicht die zahllosen Tourigruppen wären.
Hauptsehenswürdigkeit ist die Kathedrale St.Peter und Paul. Das Innere ist prächtig
ausgestattet, der Boden sämtlich mit Mosaikplatten belegt.
Die angeblich schönste Ecke der Stadt ist der Pjazza Tas-Sur, der allerdings gerade
komplett umgebaut wird. Nur die Blicke von der Stadtmauer sind noch vorhanden. Richtung
Mosta und Valletta sieht man ein einziges Häusermeer.
In der Nachbarstadt Rabat sollte man sich eigentlich die frühchristlichen Katakomben
von St.Paul und St.Agata ansehen. Dies ist mit Kind natürlich unmöglich.
Deshalb bleibt uns ein kurzer Besuch der Kirche von St.Paul.
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Beeindruckend ist der Dom von Mosta.
Fast senkrecht fallen die Dingli Cliffs ins Meer.
| 8.Tag: Mosta, Dingli Cliffs
Erste Station heute ist Mosta. Die dortige Kirche besitzt die drittgrößte Kuppel in Europa
(nach dem Petersdom in Rom und St.Paul’s in
London), jedenfalls gemessen am Durchmesser. Ist
schon erstaunlich, würde man hier in Malta nicht erwarten. Aber die Malteser haben ein Hang
zu monumentalen Kirchenbauten.
In einem Nebenraum ist die Bombe ausgestellt, die während des
Zweiten Weltkriegs die Kirche traf, durch das Dach fiel, aber nicht explodierte und somit
auch niemanden verletzte. Und das bei vollbesetzter Kirche!
Weiter gehts in Richtung Dingli. In Mdina müssen wir umsteigen. Der Anschlußbus hat
einen platten Reifen, aber sofort kommt Ersatz. In Dingli wollen wir uns die berühmten Klippen
ansehen. Wir wandern in luftiger Höhe, jedenfalls für maltesische Verhältnisse. Der höchste
Punkt auf Malta ist 253 m hoch, und das muß hier irgendwo sein. Ein Gipfelkreuz sucht man
natürlich vergebens!
Immer wieder stehen Autos am Wegesrand, in denen Leute ihren Mittagsschlaf halten.
Wahrscheinlich Touris, die auf den Sonnenuntergang warten. Von einem Felsvorsprung haben wir
schließlich die spektakulärste Aussicht, die die Klippen zu bieten haben. Dieser Weg lohnt sich
wirklich.
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Hagar Qim ist eine steinalte Kultstätte.
Nicht nur Capri hat eine Blaue Grotte.
Das prunkvolle Innere von St.John's Co-Kathedrale.
| 9.Tag: Hagar Qim, Blaue Grotte, Valletta, Sliema
Heute und morgen trennen wir uns. Jeder darf einmal quer über die Insel fahren, und der
andere muß auf Rebecca aufpassen. Ich entscheide mich zunächst mal für Hagar Qim. Dies ist
eine Kultstätte, erbaut ca. 3500 v.Chr., also älter als die ägyptischen Pyramiden.
Die Strecke führt über Valletta, wo ich umsteigen muß. Um 10 Uhr bin ich in Hagar Qim.
Ich habe mir die Anlage größer vorgestellt. Trotzdem beeindruckend,
was die Urbevölkerung damals geschaffen hat, vor allem weil es heute noch existiert. Ein paar
hundert Meter weiter befindet sich eine zweite Anlage namens Mnajdra. Sie besteht aus zwei
Tempeln, von denen der eine ebenso alt ist wie Hagar Qim, der andere 200 Jahre jünger.
Zu Fuß gehts zur Blauen Grotte. Von einer Terrasse aus hat man den berühmten Blick und
sieht, wie unten die Boote in die Grotte hinein- und wieder hinausfahren. Das spare ich mir,
gehe aber doch mal zur Anlegestelle nach unten, um mich da ein bißchen umzusehen.
Mit dem Bus fahre ich zurück nach Valletta. Hier geht das Kulturprogramm weiter, St.John’s
Co-Cathedral steht auf dem Programm. Die war ja beim letzten Mal geschlossen. Die Frage ist,
warum ist das eine Co-Kathedrale? Das ist aber ganz einfach. Der Bischofssitz des Erzbistums
Malta ist die Kathedrale von Mdina. Weil aber Valletta mittlerweile Hauptstadt ist, sollte
St.John's nicht hinter dieser zurückstehen und wurde mit denselben Priviliegien ausgezeichnet.
Um diese Gleichheit auszudrücken, erhielt sie den seltsamen Namen Co-Kathedrale.
Nun, da die Besichtigung erlaubt ist, sind alle Stühle weggeräumt und der zu gehende Weg
mit Seilen markiert. Prächtig ausgestattet ist der Innenraum, vor allem die marmornen Grabplatten
sind zu erwähnen, die den gesamten Boden bedecken. Alle überaus kunstvoll gearbeitet.
Ein Höhepunkt in einem Nebenraum das Bild von Caravaggio: „Enthauptung Johannes des Täufers“.
Pause in den Upper Barracca Gardens direkt um die Ecke. Dann entschließe ich mich, noch
nach Sliema zu fahren. Sliema hat zwei Uferpromenaden. Einmal "The Strand" am Marsamxett
Harbour mit schönem Blick auf Valletta. Und dann auf der anderen Seite am offenen Meer.
Ansonsten sieht es hier auch nicht viel anders aus als in Bugibba. Dorthin fahre ich über
die Küstenstraße zurück.
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Selmun Palace gehört jetzt zu einem Hotel.
| 10.Tag: Selmun Palace
Heute bin ich also mit Kinderbetreuung an der Reihe. Ein kleiner Ausflug ist natürlich
trotzdem drin, also fahre ich mit Rebecca in Richtung Mellieha. Kurz vor der Stadt steigen
wir aus. Etwa 1 km sind es von hier bis zum Selmun Palace. Das ist doch eine machbare
Distanz. Das Wetter ist heute wieder prächtig, und so langsam kommen wir durchaus voran.
Erwähnenswert sind die tollen Ausblicke rüber nach Bugibba und St.Paul’s Der Palast
selbst ist mittlerweile von einem Hotel vereinnahmt, aber trotzdem ein eindrucksvolles
Gebäude. Mit dem Bus fahren wir zurück nach Bugibba, damit Rebecca ihren Mittagsschlaf
bekommt. Ich vertreibe mir die Zeit und schreibe ein paar Postkarten. |
Die Boote in Marsaxlokk haben Augen
Blick über den Marsamxett Harbour nach Sliema
| 11.Tag: Marsaxlokk, Sliema, St.Julians
Der letzte Ausflug in Malta, wir fahren nach Süden ins Fischerdorf Marsaxlokk. Ein
netter kleiner Ort mit besonders vielen der typisch maltesischen Boote in den bunten Farben.
Sie liegen überall im Hafenbecken und teilweise auch daneben. Dann werden sie meist repariert
oder frisch gestrichen.
Das Wetter ist wieder hervorragend, in der Sonne ist es richtig heiß. Wir laufen ein
bißchen auf und ab, gönnen Rebecca eine Pause auf dem Kinderspielplatz. Am Ende unseres
Aufenthalts noch eine Getränkepause im Café de Paris. Serviert wird natürlich
direkt an der Hafenmauer, da sitzt man schön.
Auch diesmal legen wir auf dem Rückweg eine Pause in Sliema ein. Die Uferpromenade zieht
sich noch endlos bis nach St.Julians, und das ist auch genau die Fahrtstrecke der Busse.
Man kann also gehen, so lange man will. Und irgendwann steigt man eben in einen Bus ein.
Besonders nett ist ein eigens angelegter Park unterhalb der Promenade, wo man schön
flanieren kann.
St.Julians ist das Zentrum der Vergnügungssüchtigen in Malta. Im Ortsteil Paceville
ist die Auswahl an Kneipen und Diskotheken groß. Das ist aber nicht unser Ziel, und so
nehmen wir doch schon vorher unseren Bus nach Bugibba.
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Über der St.Paul's Bay geht die Sonne unter.
Schön zu sehen: Valetta auf der Halbinsel zwischen den beiden Naturhäfen.
| 12.Tag: Rückflug
Der Rückflug ist problemlos. Rebecca schläft kurz nach dem Start ein. Spektakulär
sind die Ausblicke, wenn man auf der rechten Seite sitzt. Erst Valletta und Umgebung.
Dann Sizilien mit dem Ätna in voller Pracht. Und schließlich die schneebedeckten Alpen
im Abendlicht. Besser geht es kaum.
Und das Fazit? Malta ist ein schönes Ziel für Kulturinteressierte. Aus jeder Epoche
gibt es etwas zu sehen. Naturliebhaber kommen weniger auf ihre Kosten, dafür ist die Insel
einfach zu klein. Oder genauer: Die Inseln, denn es gibt ja auch noch
Gozo und
Comino,
die wir uns aufgespart haben.
Für die geringe Größe des Landes wohnen viel zu viele Menschen hier. 400 000
sind es an der Zahl, und die Gesamtgröße beträgt etwa ein Drittel der größten deutschen
Insel Rügen. So kann man sich vorstellen, daß alles unheimlich dicht und beengt ist. Im Großraum
Valletta sind alle Städte längst zusammengewachsen, die Straßen und Gehsteige eng, und es ist
schwierig mit dem Kinderwagen.
So muß man also sagen, daß es für den Urlaub mit Kindern sicher bessere Ziele gibt.
Bereut haben wir diese Reise aber trotzdem nicht. Wir würden nur nicht noch einmal über
Silvester hierherfahren!
Tipp: Vielleicht würden wir auch eher noch die anderen Inseln Gozo und Comino anschauen
oder Malta noch einmal im Rahmen einer Mittelmeer-Rundreise erkunden. Wenn man aber viele Eindrücke verschiedener
Länder und Regionen im Mittelmeer sammeln möchte, würden sich bestimmt auch
Kreuzfahrten im Mittelmeer
anbieten, wie sie bei dem Anbieter zu finden sind.
Eine solche Schiffreise wäre mein persönlicher Tipp für alle, die Malta kennenlernen möchten, denen die Insel aber
für einen ganzen Urlaub zu klein erscheint. Malta ist mit der Hauptstadt Valetta aufgrund der zentralen Lage im Mittelmeer
häufig auch ein Anlaufpunkt in Kreuzfahrt-Programmen. Wie schon beschrieben, ist die Insel recht klein, so dass auch alle
Sehenswürdigkeiten sehr nahe beisammen liegen. Ein Tagesausflug, wie er üblicherweise angeboten wird, könnte einem tatsächlich
alles Sehenswerte näherbringen, man verpasst nichts. Und da während einer einwöchigen Reise meist täglich ein neues Ziel
angesteuert wird, bietet ein solcher Urlaub natürlich noch mehr Abwechslung!
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