Die Literaturseite von Eckart Winkler
Hua-Hua kommt nicht von ungefähr

 

Ja, mein Herr, ich weiß, es ist schwer zu begreifen. Aber es handelt sich hier wirklich um einen eigenen Staat. Diese Insel namens Hua-Hua ist ein Staat gleichen Namens und überdies Mitglied der Vereinten Nationen. Das können Sie überall nachlesen. Drei Jahre alt, Dritte-Welt-Staat, aber demokratisch. Das ist wichtig.

Und ich bin natürlich der Staatspräsident. Klingt wirklich gut: Staatsgründer und erster Präsident der Demokratischen Republik Hua-Hua. Warum demokratisch? Ganz klar, da sitzt bei den Herren Entwicklungshilfeministern der Geldbeutel lockerer. Ich sage Ihnen, bisher ist kein einziges Jahr vergangen, in dem die nicht mal eine runde Million rübergeschoben haben. Einen Antrag brauchte ich nur einmal zu stellen, seither fließt das Geld.

Aber lassen Sie uns doch ein bißchen das Haus inspizieren. Ich bin ganz offen: Sie sind der erste offizielle Besucher Hua-Huas seit der Gründung. Und ein bißchen fehlt mir die Konversation schon. Aber das ist das einzige Problem. Ich will Ihnen gerne auch die ganze Insel zeigen.

Möchten Sie vielleicht ein Bier? Ja, der Nachschub ist wirklich gut durchorganisiert. Ist zwar nicht meine Lieblingsmarke aus Good Old Germany, aber immerhin. An den kleinen Nachgeschmack hat man sich schnell gewöhnt. Irgendwie muß es sich ja bemerkbar machen, wenn sie Reis statt Hopfen verwenden. Von dem Reinheitsgebot hat man sich als überzeugter EU'ler ja ohnehin längst verabschiedet.

Hier ist das Bad. Ist ein bißchen größer ausgefallen, und unten im Keller gibt es noch einen Whirl-Pool und eine Sauna. Dieser Engländer, dem ich die Insel abgekauft habe, hat wirklich für alles gesorgt. Eine Prachtvilla ist das. Der Strom kommt vom Festland durch ein Unterwasserkabel. Ein Notstromapparat ist aber auch da. Das Wasser muß in Tanks hergeschafft werden. Das kommt dann zweimal die Woche mit dem Versorgungsschiff. Auf Duschen brauche ich also nicht zu verzichten.

Die Bibliothek hat er mir auch überlassen. Hat wohl alle Bücher fertiggelesen, was sollte er dann noch hier. Nehmen Sie ruhig eins mit oder zwei, sind ohnehin alle auf Englisch!

Ja, und hier befinden wir uns sozusagen in der Schaltzentrale von Hua-Hua. Das ist mein Arbeitszimmer. Telefon, PC, Internet-Anschluß inklusive. Von hier aus wird Hua-Hua verwaltet. Legislative, Judikative und Exekutive laufen hier zusammen. Oh, das hätte ich wohl nicht sagen sollen. Wie dürfte das denn sein in einem demokratischen Staat! Aber Sie verstehen das ja sicher. In welchem demokratischen Staat wäre das denn überhaupt völlig getrennt... Ich wußte, daß Sie mir da zustimmen!

Immerhin, und das betone ich auch immer den Vereinten Nationen gegenüber, bin ich in freien Wahlen mit großer Mehrheit für das Amt des Staatspräsidenten gewählt worden.

Um es etwas präziser zu sagen: Bei der ersten freien Wahl nach der Staatsgründung lag nicht nur die Wahlbeteiligung bei sage und schreibe 100 Prozent. Nein, es entfielen auch sämtliche Stimmen auf mich. Und das hat ja nicht mal unser Erich geschafft. Ich nehme mit meiner Freien Ökologischen Christlich-Sozialdemokratischen Partei FÖCSP somit alle der 47 Sitze des Hua-Hua-Parlaments ein. In der Konstituierenden Sitzung wurde ich einstimmig zum Parlaments-Präsidenten und zum Staatspräsidenten gewählt.

Ich habe 12 Ministerposten inne, bin Vertreter Hua-Huas bei den Vereinten Nationen, sogar Bürgermeister von Hua-Hua-Stadt, gleichzeitig Hauptstadt und Regierungssitz des Landes. Über Mangel an Arbeit kann ich also nicht klagen. Eine Menge Verwaltungsarbeit ist es eben, die einen Staat am Leben erhält. Dafür muß ich mir dann doch jeden Tag eine halbe Stunde Zeit nehmen.

Nein, nein, ich habe mich bei der Besetzung all dieser Ämter keineswegs aufgedrängt. Aber wenn ich mal von der Teilnahme an den Wahlen absehe, so herrscht in Hua-Hua doch eine gewisse Politik-Verdrossenheit. Und ich stehe einfach auf dem Standpunkt: Bevor ein Amt unbesetzt bleibt, kümmere ich mich darum.

Sogar eine Volkszählung habe ich Ende des letzten Jahres durchgeführt. Es ergab sich eine Gesamt-Bevölkerung von 1387 Einwohnern. Von diesen 1387 Einwohnern gehören 1386 zur Gattung Affe und einer zur Gattung Mensch.

Wieso wird Ihnen jetzt alles klar? Ich sehe da überhaupt keinen Unterschied zu anderen demokratischen Staaten. Fragen Sie doch dort einmal die Politiker im Vertrauen, ob sie in den Bewohnern mehr als nur stimmenliefernde Affen sehen. Sicher würde das keiner offen zugeben. Hier in Hua-Hua hat damit jedenfalls keiner ein Problem. Und außerdem dürfen sie hier jeden Tag ihrem Präsidenten eine Kokosnuß abpflücken. Und darauf sind sie mächtig stolz.

Aber möchten Sie nun ein Bier oder nicht? Lassen Sie uns einfach mal in den Keller gehen, da können Sie meinen Vorrat sehen. Ach so, Sie wollten ja wissen, wie ich überhaupt auf die Idee mit dem Staat gekommen bin. Nun, die Frage war ganz einfach: Wie komme ich an das große Geld? Also, nicht daß Sie mich da falsch verstehen: Ich muß keine Milliarden haben. Eben nur so viel, daß ich gerade gut leben kann. Das reicht mir schon voll und ganz. Ich muß keinen Benz vor der Tür stehen haben. Aber ich will auch nicht ständig überlegen müssen, ob ich mir noch ein Bier mehr leiste oder nicht.

Na ja, und zum Thema "Geld" fiel mir erst einmal der Lottogewinn ein. Leider ist der ja relativ schwer einzukalkulieren. Oder als Alternative ein Kredit. Aber sehen Sie sich doch mal das Kreditgeschäft in der westlichen Welt an. Wer bekommt einen Kredit? Doch nur der, der ohnehin schon viel Geld hat. Große Firmen, Millionäre, Milliardäre, die gerade mal ein paar Millionen brauchen, weil sie alles festgelegt haben.

Oder Betrüger, die ihr Geschäft im großen Stil aufziehen. Aber bei denen läuft das ja meistens nur ein paar Jahre gut. Dann klappt irgendwas nicht richtig, und schon haben die einen in der Mangel. Die Krone des ganzen setzt sich aber der Staat selbst auf. Der macht Schulden über Schulden, ohne jemals auch nur daran zu denken, sie zurückzuzahlen.

Ja, ich weiß, was Sie sagen wollen. Wenn nur das Wirtschaftswachstum groß genug ist, dann ist alles in Ordnung. Den Spruch kenne ich schon. Das wollen die einem ja ständig weismachen. Wenn dabei nur das ganze Sozialgefüge nicht vor die Hunde geht. Und nicht in allen öffentlichen Schulen, Krankenhäusern und Museen der Putz von der Wand blättert, weil die Gelder fehlen.

Nein, mein Herr, sicher mag die Rechnung volkswirtschaftlich gesehen aufgehen. Nur offenbar kann der Staat seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen, weil andere das nötige Geld haben, die sich aber einen Dreck um fehlende Renten scheren. Wahrscheinlich machen die sogar daraus noch ein Geschäft. Nein, nein, da mache ich lieber einen eigenen Staat, da habe ich mit dem Sozialgefüge kein Problem!

Also, was ich sagen wollte: Bin ich braver Bürger, zahle ich jeden Monat meine Steuern, bekomme keinen Kredit, weil die bis ins letzte Detail prüfen, ob ich kreditwürdig bin, kann mir nichts leisten, nicht mal eine läppische Eigentumswohnung. Bin ich Betrüger und lasse mal so richtig die Puppen tanzen, dann bekomme ich, was ich will. Aber nach ein paar Jahren ist der Spuk vorbei, und ich kann den Rest meiner Tage im Knast verbringen.

Bin ich Firma, bekomme ich auch, was ich will. Ich muß nur vor der Pleite meine Schäfchen ins Trockene gebracht haben. Bin ich Millionär oder Milliardär, dann habe ich sowieso schon alles, was ich will. Bin ich aber Staat, dann bekomme ich auch alles, was ich will, kann Schulden machen ohne Ende und brauche nichts zurückzuzahlen.

So, und da fragen Sie noch, wie ich auf die Idee eines eigenen Staates gekommen bin? Na, klarer geht es doch gar nicht!

Lassen Sie uns jetzt aber mal nach draußen gehen. Die Sonne scheint gerade so schön. Und ein leises Lüftchen weht auch. Ich sage Ihnen, es gibt nichts Schöneres als einen Spaziergang am späten Nachmittag unter den Palmen der Uferpromenade.

Nein, nein, die andere Richtung. Dort geht es zum Hafen. Die Uferpromenade befindet sich zusammen mit dem Strand genau auf der entgegengesetzten Seite. Wenn Sie möchten, könnten wir auch ein wenig schwimmen. Das Wasser ist herrlich. Nein, eine Badehose brauchen Sie hier nicht. Den Affen ist es egal, und ich sehe einfach darüber hinweg.

Aber ich weiche vom Thema ab. Die nächste Frage war nämlich, wie stellt man das denn an, einen Staat zu gründen? Ein Staat hat doch wohl immer ein Stück Land. Ein Volk ohne Land, das gibt es wohl. Aber ein Staat ohne Land, davon habe ich noch nie gehört.

Dieses Problem erledigte sich bald von selbst. Da hörte ich davon, daß ein Engländer sich einer Insel in der Südsee entledigen wollte. War ihm vielleicht zu langweilig geworden.

Zwei Millionen wollte der, da habe ich erst einmal geschluckt. Aber egal, was sind schon zwei Millionen für einen aufstrebenden Staat? Das Problem war ja eigentlich nur, daß ich zu diesem Zeitpunkt noch gar kein Staat war, der Schulden machen konnte. Zumindest für den Anfang mußte ich mich also doch noch auf die Betrügerschiene begeben.

Und in der Tat, eine Bank hatte ich schnell gefunden. Bei der sagte ich, das kostet fünf Millionen. Ein bißchen braucht man schon so nebenher. War denen auch egal. Fünf Millionen, das geht da aus der Portokasse. Das ist für die gerade mal soviel wie für einen wie mich, wenn er vielleicht eine Tüte Erdnüsse kauft.

Also gut, ein bißchen geschwindelt habe ich schon. Pläne habe ich vorgelegt, auf denen war die Insel ungefähr zehnmal so groß wie in Wirklichkeit. Hat nie im Leben einer nachgeprüft. Hauptsache, die Sicherheit war da.

Um die Bank brauche ich mir jetzt aber keine Gedanken mehr zu machen. Die wartet immer noch auf ihre fünf Millionen plus Zins und Zinseszins. Und sie wird auch noch in Zukunft warten. Denn es gibt natürlich kein Auslieferungsabkommen zwischen Deutschland und Hua-Hua. Da wäre ich ja schön blöd! Und bei den Vereinten Nationen genieße ich natürlich volle Immunität.

Sehen Sie diese Palme dort oben. Ja, rechts die! Das ist ein wahres Prachtexemplar! Allein die gibt so viele Kokosnüsse ab, wie sie ein Mensch im ganzen Monat nicht essen kann. Wußten Sie übrigens, daß es in diesem Teil der Welt nur Kokospalmen gibt, keine Dattelpalmen? Ja, die Dattelpalmen sind eher in Nordafrika beheimatet. Ich wußte das auch nicht, aber der Engländer hat in seiner Bibliothek ein Botanik-Buch dagelassen. Da stand alles drin.

Dort in der Nähe nehme ich jeden Tag meinen wohlverdienten Büroschlaf ein. Im Freien ist der ja viel gesünder. Wegen der frischen Luft, Sie verstehen. Wenn ich das mit den vielen Beamten in Deutschland vergleiche... Palmen gibt es jedenfalls genug, unter die man sich legen kann. Nur sind leider einige meiner Wähler beim Kokosnußpflücken etwas laut. Aber das werde ich ihnen schon noch abgewöhnen. Schließlich ist es ja nicht irgendjemand, der da schläft. Nein, das ist der Staatsgründer und erste Präsident von Hua-Hua. Das sollte ihnen klar sein.

Ein wahres Kinderspiel war dann das Staatsgründen. Am längsten brauchte ich noch für den Namen. Am Ende kam ich auf Hua-Hua. Vielleicht gibt es irgendeine Sprache auf der Welt, in der das irgendwas bedeutet. Ich habe keine Ahnung. Ich finde aber, das paßt voll in die Region.

Der Rest war einfach: Eine Postkarte an die Vereinten Nationen. Hallo Leute, ich bin der neue Staat, wollt Ihr mich haben? Und wenn ja, bräuchte ich ab und zu mal ein bißchen Entwicklungshilfe. Bin ja auch ein Dritte-Welt-Staat, klar, habe das also wirklich nötig.

Ich war ja erst richtig skeptisch, wie das bei denen denn wirken würde. Aber, ob Sie es glauben oder nicht: Die haben mich von Anfang an völlig ernst genommen. Als Staat war ich also sofort akzeptiert. Schwieriger war das mit der Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen.

Erst einmal kam ein Riesen-Paket mit Unterlagen zurück: Eine Satzung gab es da, eine Liste mit allen Mitgliedsstaaten inklusive Namen und Adressen der Ansprechpartner, Protokolle aller bisherigen Sitzungen usw.

Und das wichtigste: Ein offizieller Aufnahmeantrag. Aber nicht daß Sie denken, ich hätte da einfach einen Fragebogen ausfüllen und unterschreiben müssen. Nein, nein, so einfach war das nicht. Ein Fragebogen war schon dabei, aber der war 132 Seiten lang. Unglaublich, was die alles wissen wollten. Da waren die Bevölkerungszahl und die Lage nach Längen- und Breitengrad noch die eher harmloseren Fragen. Doch das beste kam zum Schluß: Die wollten doch glatt eine Verfassung, eine Flagge und eine Nationalhymne von mir haben.

Also, das mit der Verfassung, das hatte ich mir schon gedacht. Aber muß denn jeder Staat auch einen Künstler und einen Musiker haben? Oder wie hatten die sich das gedacht?! Nun gut, es half nichts. Wenn die Vereinten Nationen diese Dinge haben wollen, mußte ich mich also ins Zeug legen.

Ich fing mit der Ausarbeitung der Verfassung an, was auch schon ein hundsgemeiner Job war. Hat mich glatt zwei Wochen meines Inseldaseins gekostet. Zum Glück hatte ich unser liebgewonnenes Grundgesetz in meinem Handgepäck mitgebracht, da konnte ich ein bißchen spicken. Und in der Bibliothek brauchte ich nicht lange nach der englischen und amerikanischen Verfassung zu suchen.

Relativ leicht war dann auch das Erstellen der Flagge. Ich dachte mir: Was ist typisch für Hua-Hua? Grün für die Palmen, Gelb für den Strand, Blau für das Meer. Und Kokosnüsse natürlich. Also habe ich einfach streifenweise von oben nach unten die Far ben Grün, Gelb und Blau gesetzt und in die Mitte eine Kokosnuß. Leider war eine der Farbpatronen beim Ausdruck nicht richtig eingelegt, was ich aber erst später gemerkt habe. Na ja, und die Kokosnuß ist auch nicht so gut gelungen, so daß die Flagge nun fast wie die von Kroatien aussieht. Aber die Hauptsache, sie ist von den Vereinten Nationen akzeptiert worden.

Das eigentliche Drama vollzog sich dann beim Erfinden der Nationalhymne. Ich sage bewußt "Erfinden", weil "Komponieren" dann doch etwas zu hoch gegriffen wäre. Wenn mein PC wenigstens eine Soundkarte hätte, hätte ich noch etwas Vernünftiges machen können. So aber überlegte und überlegte ich. Es durfte ja keine aktuelle Melodie sein. Denn, Sie verstehen, eine Bank kann mir hier nicht gefährlich werden, aber der Arm der GEMA reicht weit. Es durfte also nichts sein, wofür Urheberrechts-Gebühren zu entrichten wären.

Also entweder etwas Eigenes oder etwas Traditionelles. Zu meinem Glück fand ich in der Bibliothek noch ein Buch mit altem englischem Liedgut. Schließlich entschied ich mich für "What shall we do with the drunken sailor", weil von diesem auch die Noten abgedruckt waren. Nur den Text mußte ich selbst schreiben. Ja, ich kann Ihnen das gerne einmal vorsingen. Das habe ich bisher jedesmal am Jahrestag der Staatsgründung getan:

Wie heißt das Land, wo die Palmen wachsen?
Wie heißt das Land, wo die Sonne scheint und
Wie heißt das Land, wo die Kokosnüsse niemals werden ausgehn?
Hua-Hua heißt es, Hua-Hua heißt es
Hua-Hua heißt es, und hier wohne ich.

Sie sehen, es muß natürlich etwas getragener gesungen werden als der Original-Text. Es ist schließlich eine Nationalhymne. Die zweite Strophe geht so:

Gott schütze unsern Präsidenten.
Schenke ihm Glück und langes Leben.
Und wenn es hier zu heiß sein sollte, dann auch mal ein Bier.
Hua-Hua ist die, Hua-Hua ist die
Hua-Hua ist die Insel in der Sonne.

Zugegeben, das ist nicht sehr geistreich. Bedenken Sie aber, daß ich schon ziemlich in Verzug war. Ich wollte das noch vor dem 31.12. abschicken. Sie wissen, der Tag, der Entwicklungshilfe leichter macht. Wenn ich den Antrag erst im Januar gestellt hätte, wären mir alle Vorteile des vergangenen Jahres verloren gegangen. So konnte ich aber noch die volle Subvention abschöpfen. Und die Steuervorteile nicht zu vergessen.

Ja, an dieser Stelle hier gehe ich am liebsten baden. Die Affen übrigens auch. Aber wenn ich komme, halten sie meistens etwas Abstand. Respekt vor dem Präsidenten, Sie verstehen. Also ich denke, ich werde mich jetzt ins Wasser begeben. Sie brauchen hier wirklich keine Hemmungen zu haben. Wenn Sie möchten, dann... Nein? Na gut, dann entschuldigen Sie mich für einen Moment. Wir können ja später weiter reden.

 
Eckart Winkler, Bad Nauheim, Mai 1998, www.eckart-winkler.de

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